Europaschule des Landes Rheinland-Pfalz

Das Käthe in Europa

Angesichts der großen Chancen für junge Menschen in einem geeinten Europa erachtet das Land Rheinland-Pfalz die Einrichtung von Europaschulen als hilfreiches Instrument, den europäischen Gedanken zu unterstützen und damit dem Thema “Europa” in Schulen mehr Gewicht zu verleihen. Europaschulen können interkulturelle Lernprozesse besonders fördern, die es Heranwachsenden ermöglichen, eine eigene Identität zu finden und in der Begegnung mit anderen Kulturen Toleranz zu entwickeln.

Unsere Bausteine als Europaschule: Sprachen

Unsere Schule bietet seit vielen Jahren ein stark ausgeprägtes sprachliches Profil. Dazu gehört ein bilinguales Angebot in Englisch. Neben einer jährlich stattfindenden Englandfahrt für die 7. Jahrgangsstufe finden jedes Schuljahr vielzählige Austausche und Begegnungen statt. So zum Beispiel mit unseren Partnerstädten Mâcon in Frankreich, St. Petersburg in Russland oder der Stadt Manchester in den USA. 

Im Sommer 2019 empfing das Käthe-Kollwitz-Gymnasium bereits zum 20. Mal eine internationale gemischte Gruppe ausländischer Schülerinnen und Schüler, die sich im Rahmen des internationalen Preisträgerprogramms (PAD) in Deutschland aufhielten. 

Unsere Bausteine als Europaschule: Gesellschaft

Seit 2012 trägt das Käthe Kollwitz-Gymnasium die Auszeichnung „MINT-freundliche“ Schule. 2021 erfolgte bereits die vierte (Re-)Zertifizierung als MINT-Schule. Abseits sprachlicher und schulischer Inhalte ist das KKG seit vielen Jahren „Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus“ und neben politischen Aktionen (z.B. Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021) finden auch regelmäßig Projekte zu gesellschaftlichen Themen statt. Eng verknüpft sind damit auch die Aktivitäten im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die sowohl im Unterricht als auch in diversen AGs angeboten und durchgeführt werden. 

Unsere Bausteine als Europaschule: Begegnungen durch Erasmus+

Als akkreditierte Schule im Programm Erasmus+ haben wir die Möglichkeit, zwischen 2021 und 2027 an einer Vielzahl von Projekten teilzunehmen. Im Rahmen von Mobilitätsprojekten können Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer an Auslandsaufenthalten zu Lernzwecken teilnehmen. Mit den bereitgestellten finanziellen Mitteln konnte in der Vergangenheit bereits eine internationale Kooperation mit der Fair-Trade AG in Bordeaux sowie eine Projektfahrt nach Straßburg finanziert werden. Regelmäßige (geförderte) Projekte sind Fortbildungen des Kollegiums, der Austausch mit unserer Partnerschule in Frankreich sowie das Auslandspraktikum für Schülerinnen und Schüler der MSS 11 in Irland. 

Die 17 Nachhaltigkeitsziele

und die Beiträge des KKG zu diesen Zielen

  • Jährliche Teilnahme an „Tulpen für Brot“ (Nawi Klasse 6)
  • Regelmäßige Aktivitäten der Fair-Trade-AG
  • Jährliche Teilnahme an „Tulpen für Brot“ (Klassen 5/6)
  • Obst auf der Streuobstwiese (Biologie Klasse 7)
  • Regelmäßige Aktivitäten der Fair-Trade-AG
  • Jährliche Teilnahme an „Tulpen für Brot“ (Nawi Klasse 6)
  • Gymnastik zum Einstieg in Studientage
  • Sportturniere in verschiedenen Jahrgangsstufen
  • Schulsanitätsdienst
  • Obstspießverkauf durch den Schulelternbeirat
  • Innenbegrünung des Schulgebäudes
  • Arbeit auf der Streuobstwiese
  • Regelmäßige Aktivitäten der Fair-Trade-AG
  • Jährliche Teilnahme an „Tulpen für Brot“
  • Courage-AG
  • „Europaschule des Landes Rheinland-Pfalz“
  • Schülerbibliothek
  • Lernen auf der Streuobstwiese
  • Regelmäßige Aktivitäten der Fair-Trade-AG
  • Courage-AG
  • Bläserklassen bilden ein gemeinsames Musikensemble
  • Betrieb eines Wasserspenders
  • Schulgarten mit Schulteich
  • Erneuerbare Energien (Physik Klassen 9/10).
  • Betrieb einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Schule
  • Thematisierung von Lohn- und Arbeitsbedingungen in der Fair-Trade-AG
  • Thematisierung des finanziellen Wertes von Lebensmitteln in der Fair-Trade-AG
  • Planspiel Ökonomie (MSS 12)
  • Jugend forscht AG
  • Schülerpraktika
  • Förderverein und Vereinigung der ehemaligen unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler
  • regelmäßige Aktivitäten der Fair-Trade-AG
  • Mülltrennung im Schulgebäude und Vermeidung von Müll
  • Streuobstwiese: ökologische Aufwertung einer kommunalen Fläche
  • Verkauf von Fair-Trade-Produkten im Schulkiosk
  • regelmäßige Aktivitäten der Fair-Trade-AG
  • Verkauf von Apfelsaft der Streuobstwiese
  • Verringerung des Papierbedarfs
  • Verwendung von Umweltschutzpapier
  • fair gehandelter Kaffee im Lehrerzimmer
  • Pausenhofdienst
  • Bewusster Umgang mit Energie und Ressourcen
  • Arbeit auf der Streuobstwiese
  • Aktion E-Mobilität (Chemie Klasse 10)
  • Untersuchung der Ökologie im Teich des Schulgartens (Biologie Klasse 7 und MSS 12)
  • Schulgarten zur Förderung der Arten- und Pflanzenvielfalt
  • Nistplätze für Mauersegler im Schultürmchen
  • grünes Klassenzimmer
  • Arbeit auf der Streuobstwiese (Biologie Klasse 7)
  • naturnahe Klassenfahrt (Klasse 8)
  • Teilnahme an der Aktion „saubere Stadt“
  • Arbeitskreis Umwelt (Lehrkräfte und Vertreter aus SV, SEB)
  • Schülervertretungswahlen (SV)
  • Schulelternbeiratswahlen (SEB)
  • Juniorwahl (Klasse 9-13)
  • Kooperation aller schulischer Gremien
  • Schüleraustausche mit England, Frankreich, Russland, USA
  • Europaschule des Landes Rheinland-Pfalz
  • Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
  • Begleitung der Unterrichtsgänge auf der Streuobstwiese durch einen Biologen
  • Kooperation mit der Zooschule Landau

Sie haben Fragen?

Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen.

Steht die Teilnahme am Erasmus+ Programm für alle Schülerinnen und Schüler offen?

Das neue Programm Erasmus+ verfolgt einen inklusiven Ansatz: Ganz besonders sollen auch Menschen mit geringeren Chancen berücksichtigt werden, zum Beispiel Menschen mit Behinderungen oder mit Benachteiligungen aufgrund sozialer, kultureller, ökonomischer oder geografischer Umstände. Mit Erasmus+ sollen zudem die gemeinsamen Werte und das kulturelle Erbe Europas verbreitet und demokratische Teilhabe gefördert werden.

Können/Müssen alle Schülerinnen und Schüler an allen Fahrten teilnehmen?

Alle Fahrten im Rahmen von Austausch- und Erasmus+-Programmen sind freiwillige Veranstaltungen. Falls die verfügbaren Kapazitäten nicht für alle interessierten Schülerinnen und Schüler ausreichen, wird in enger Absprache mit dem Schulelternbeirat (SEB) ein Auswahlverfahren durchgeführt. Die nötigen Informationen dazu werden jeweils in den betroffenen Jahrgängen veröffentlicht.

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